Das prämenstruelle Syndrom

 

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist als Zustand definiert, der sich in belastenden physischen, verhaltensbedingten und psychischen Symptomen äußert, und dies trotz Abwesenheit einer organischen oder zugrunde liegenden psychiatrischen Krankheit. Es tritt regelmäßig während der Lutealphase jedes Menstruationszyklus auf und verschwindet entweder oder lässt deutlich nach bis zum Ende der Menstruation.

Verstehen der Ursachen des prämenstruellen Syndroms

Die spezifische Ursache für PMS bleibt ein Rätsel. Jedoch gelten zyklische Eierstockaktivitäten und Hormone, insbesondere Östrogen und Progesteron, als Schlüsselaspekte. Weitere Einflussfaktoren könnten genetische Veranlagungen, hormonelle Ungleichgewichte oder spezifische Ernährungs- und Lebensstilfaktoren sein.

Erkennung der Symptome des prämenstruellen Syndroms 

PMS-Symptome sind umfangreich und können sowohl körperliche als auch emotionale Aspekte beinhalten. Körperliche Anzeichen können Brustempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, erhöhter Appetit und Erschöpfung sein. Emotional und verhältnismäßig können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depressionen, Ängste und Konzentrationsprobleme auftreten.

Die Intensität und Schwere der PMS-Symptome variiert von Frau zu Frau

Während manche nur geringe Unannehmlichkeiten empfinden, können andere durch die Symptome stark beeinträchtigt werden, was ihre Lebensqualität erheblich einschränkt.

Die Bewertung des Schweregrades und der Häufigkeit des prämenstruellen Syndroms PMS wird nach Schweregrad klassifiziert: mild, moderat oder schwer. In milden Fällen werden die alltäglichen Aktivitäten der Frau kaum beeinträchtigt, während bei schweren Fällen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt werden kann. Die intensivste Form von PMS, die prämenstruelle dysphorische Störung, betrifft etwa 3% bis 30% der Frauen. Sie ist eine ernsthafte Erkrankung, die intensive klinische Interventionen erfordert, wobei Frauen extreme Stimmungsschwankungen, starke Reizbarkeit und sogar Selbstmordgedanken erleben können.

Diagnose und Behandlung des prämenstruellen Syndroms: Die Rolle der Zyklusbeobachtung 

Die Diagnose von PMS kann eine Herausforderung sein, da es keine spezifischen Tests gibt. Sie stützt sich hauptsächlich auf die Symptome und ihre regelmäßige monatliche Wiederkehr. Eine effiziente Methode zur Erfassung und Erkennung von PMS-Symptomen ist die Zyklusüberwachung. Durch kontinuierliche Erfassung der monatlichen Symptome und ihrer Schwere können Muster identifiziert und das Auftreten der Symptome vorhergesagt werden.

Eine gesunde Ernährung als Unterstützung zur Bewältigung von PMS-Symptomen

 Eine ausgewogene Ernährung, reich an Nährstoffen, kann dich in deinem Wohlbefinden unterstützen. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Calcium und Vitamin D, wenn sie ausreichend in der Ernährung vorhanden sind, das Risiko für PMS senken können.

Die heilende Wirkung von Bewegung auf das prämenstruelle Syndrom Regelmäßige körperliche Aktivität kann positive Auswirkungen auf das PMS haben. Endorphine, oft als "Glückshormone" bezeichnet, werden während körperlicher Betätigung im Gehirn freigesetzt. Diese können auf natürliche Weise Stimmungsschwankungen ausgleichen.

Stressreduktion zur Verbesserung des PMS Stress kann PMS-Symptome verschlimmern. Entspannungsübungen wie Yoga, Atemtechniken oder achtsamkeitsbasierte Stressreduktion können zur Linderung von PMS-bezogenen Ängsten und Reizbarkeit beitragen.

Verfolgung von PMS-Symptomen mit dem Daysy Zykluscomputer 

Mit Daysy kannst Du Deine Daten über mehrere Zyklen hinweg verfolgen und Muster in Deinen PMS-Symptomen, Auslösern und Abhilfemaßnahmen erkennen. Bei mittleren bis schweren Symptomen solltest Du  einen Arzt konsultieren, um andere mögliche Ursachen für die Symptome zu erkunden und mögliche alternative Therapien zu besprechen.

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